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Tipp des Monats – Februar 2019

Möglichkeit der Fütterung bis zur Spitzenmilchmenge.

Ab der DelPro 5.2-Version ist es auch möglich Fütterung nag “Spitzenmilchmenge” nutzen.
Die Menge Konzentratfuttermittel für Kühe bis etwa 100 Tage in Milch ist oft ein Diskussionspunkt:
Wir verwenden eine “feste” Futtertabelle oder nicht.
Diese Kühe müssen die Möglichkeit haben, viel Milch zu geben, auch wenn sie aus irgendeinem Grund vorübergehend in Produktion gehen. Natürlich benötigen diese Kühe viel Energie, viel
(Kraft) futter.
Aber viele Berater und auch Tierärzte sehen, dass es auch Kühe gibt, die sich in diese Zeit nicht wohl fühlen, nicht viel Milch geben, und mit viel Konzentrate tatsächlich schlechter gestellt sind.

Seit DelPro 5.2 besteht u.a. die Möglichkeit, futtern nag Spitzenmilchmenge zu nutzen.
Dies ist ein schönes System, um die Kühe nach der Anlaufphase zu Füttern, beispielsweise Konzentrat Anfuttern bis beispielsweise 40 TIM, und den von ca. 40 Tagen bis 100 TIM bei Spitzenmilchmenge.

Dann bekommen die Kühe, die viel Milch geben, das Futter, das ihnen zusteht.
Aber Kühe, die aus irgendeinem Grund zu wenig Milch geben, zum Beispiel: Sie hat zu früh Gekalbt und wächst nur von extra Futter. Oder sie hat Pansenprobleme oder Klauenprobleme und daher zu wenig Raufutteraufnahme, daher wird sie nie höher produzieren.
Für diese Kuh bringt viel Konzentratfutter viel Risico auf u.a. Pansenversäurung.

Wenn eine Kuh, die viel Milch abgibt, vorübergehend in der Produktion bricht, wird sie weiterhin das Konzentrat behalten, das zu der höchsten Produktion gehört, die sie in diesem Zeitraum als Durchschnitt von 7 Tagen gegeben hat.
So bleibt die Konzentratzufuhr stabil.

Nach 100 Tagen in der Laktation sollte die negative Energiebilanz period beendet sein. Wenn die Kuh weniger Milch gibt, sollte sie weniger Konzentrat bekommen.
Der Ratschlag lautet also: Füttern Sie ab 100 TIM einfach weiter auf “Milchmenge” Tabelle.

Es bleibt wichtig, die Futtermengen einmal pro Woche über eine übersichtliche Liste zu überprüfen.




Tipp des Monats – Januar 2019

Machen Sie das Beste aus besten Silage.

Es war ein weiteres besonderes Jahr für die Silageernte.
Nach einem sehr guten ersten Grasschnitt bekamen die meisten Bauern einen zweiten Schnitt, der wegen der Dürre oft weniger, schlechter, und manchmal sehr Stängelähnlich war.

Der Mais ist auch dieses Jahr sehr unterschiedlich. Einige Bauern haben sehr guten Mais, andere haben zu wenig, wenig Stärke und es bleibt fast nicht kalt.

Wie sieht dein Vorrat aus?
Und vor allem: Für wie viele Monate haben Sie qualitativ hochwertiges Raufutter für die Milchgebende Kühe?
Wenn dies wesentlich kürzer ist als die Winter- oder Rauhfutterperiode, ist es wichtig, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, damit Sie die beste Raufutter für die Milchkühe so lange wie möglich dehnen. Wir sollten nicht denken, dass diese guten Kühe Milch mit sehr schlechter Raufutter qualität abgeben sollten.

Einige Maßnahmen als Beispiel:
Geben Sie nicht laktierenden Tieren andre Futtermittel. (Trockene Kühe auf “gehämmertem” Stroh)
Bei Produktionsgruppen ergeben die niedrigleistungkühe  (teilweise) ander Raufutter.
Wählen Sie die schlechtste  Kühe der Herde streng aus.
Kühe rechtzeitig oder früher Trocke stellen.

Auch bei Nebenprodukten, die die Ration korrigieren, sowohl in Bezug auf die Menge als auch auf die Art der Ergänzung, ist dieses Jahr ein Spezialgebiet.

Konsultieren Sie dies kritisch mit Ihrem Futterberater, seien Sie nicht zu schnell zufrieden darüber, dass die Qualität niedriger ist  in diesem Jahr. Er / Sie wird auch in diesem Jahr neue Erfahrungen mitbringen und die Lösungen, die in Ihrer Umgebung durchgeführt werden, können Ihnen bei Ihrer Auswahl helfen!