Harry Tuinier.nl

2018

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Tipp des Monats – Dezember 2018

Verwenden die starke Punkte.

Derzeit gibt es 6 – 7 Marken von Melkrobotern.
Melken tun die alle.

Und laut Experten haben sie alle ihre Stärken und Schwächen Punkten.

Nutzen Sie die Stärken Punkten Ihrer Marke? Sie haben dafür bezahlt!
Wenden Sie sich an Ihren Berater, inwieweit dies gelingt.

Und können Sie sich beim orientieren auf automatischen Melken objektiv entscheiden, welche Stärke Punkten von Roboter für Sie und für Ihr Unternehmen am besten sind?

Tipp des Monats – November 2018

Tageslicht im Stall:

In der Natur wurden die Kühe im Sommer gedeckt und im Frühjahr erneut gekalbt, als das beste Gras und dergleichen für die Milchproduktion der Kühe und das Wachstum des neuen Kalbes zur Verfügung stand.
Die Kuh ist dort auf eingestellt, ist so entwickelt.

Deshalb ist es immer nag sehr wichtig, die “Mai-Situation” für die Milchkühe im Stall das ganze Jahr über zu simulieren mit stabilem Licht, und das beste, schmackhafter, frisches “Mai-qualität” Futter.

Also Beleuchtung im Stall: Für die Milchkühe: ca. 16 Stunden Tageslicht, wie in Mai, für die trockenen Kühe und den hochtragend Jungvieh sind die Wintersituation, ca. 8 – 12 Stunden Licht pro Tag ausreichend.

Für Jungrinder auch 16 Stunden Tageslicht, dann wachsen die besser und sind fruchtbarer!

Bei gutem Stall-licht können Sie die Zeitung im ganzen Stall lesen.

Tipp des Monats – Oktober 2018

Kraftfutter pro Melkroboter Besuch.

Wie viel Konzentrat kann eine Kuh pro Besuch im VMS erhalten?

Das hängt sehr stark davon ab, was mehr gefüttert wird.
Zum Beispiel, wenn die Kühe aus dem VMS heraustreten und dann sofort eine Ration mit vielen konzentratähnlichen Nebenprodukten bekommen, also eine hohe Grundration, dann müssen wir auf Pansenversauerung achten und ein Gift von 2 kg oder weniger pro Besuch ist das Maximum.
Aber wenn Sie am Futterzaun nur Raufutter mit viel Geschmack (gute Aufnahme) verfüttern was auch gut Strukturwert hat, können die Kühe pro VMS-Besuch 3 kg oder sogar mehr bekommen.

Dies kann unter “Gerät” eingestellt werden.

Wenn Sie eine höhere Kraftfuttermenge als 2½ kg pro Besuch einstellen, denken Sie daran, dass vor dem Futtertisch immer ausreichend (Rau)Futter vorhanden ist. Wir sollten nicht daran denken, dass eine Kuh 3 kg Konzentrat auf leren Magen fresst ….

Bei größeren Kraftfuttermengen müssen wir auch besonders darauf achten, ob die Kuh während ihres Besuch an VMS genug Zeit hat, es zu essen. Daher spielt auch die Dosiergeschwindigkeit pro VMS und pro Kuh eine wichtige Rolle.
(Siehe Tipp des Monats – Mai 2014)

Bei einem Besuch im VMS von 6 Minuten, eine Dosiergeschwindigkeit von 400 gr. pro Minute ist 6 x 0,4 = 2,4  => bedeutet in der Praxis nicht mehr als 2 kg pro Besuch möglich.

Tipp des Monats – September 2018

Wann Besamen?

Frühbesamung hat Vor- und Nachteile: Frischgekalbte, fitte Kühe sind bei einem Melkroboter im Vorteil, weil die am häufigsten gemolken werden und daher mehr Milch geben. Aber jedes Kalben birgt auch Gesundheitsrisiken für die Kuh. Also, hat Ihren Unternehmen ein Laktationsdiagramm mit einem langen Peak oder über viele Tage, ist ein kurzes Abkalbintervall weniger interessant, als wenn Ihre Kühe nach beispielsweise 40 Tagen ihren Höhepunkt erreichen würden und dann schnell in Produktion unten gehen würden.

Sehen Sie sich die Laktationskurve Ihres Unternehmens an, an wie vielen Tagen Ihre Kühe die höchste Produktion haben und wie lange die Spitzenproduktion dauert.
Schau dir die Kuddegrafiek an (mit kleine Punkten).
Nach 50 DIL sind die Kühe rot markiert. Gibt es eine gute Ausrede, diese Kuh nicht zu besamen?

Tipp des Monats – August 2018

Ist Weiden mit Melkrobotern ein Nachteil?

Vielleicht, weil den ganzen Tag müssen  Kühe gemolken werden.

Aber als ein berühmter Fußballspieler einmal hat gesagt: „Jeder Nachteil hat sein Vorteil“, dass beim Melken und Weiden mit Melkrobotern auch klar ist, vor allem, wenn es so heiß ist.

In der Natur aß Kuh am Morgen vor und während Sonnenaufgang schnell ihres Panzen voll und dann im Schatten, geschützt unter Bäumen am liebsten ruhig alle geerntete Gras Wiederkäuen für verdauen.

Bei Sonnenuntergang tat sie das gleiche und ging dann wieder geschützt zum Wiederkäuen, um auch den wilden Tieren zu entkommen.
Am Abend ist das Gras am leckersten und die Kuh frisst am meisten, am Morgen ist das Gras mit dem Tau etwas weniger lecker und süß.
Mit diesem Verhalten produzierte sie genug Milch für ihr Kalb und Energie für ihre Erhaltung.
Aber heutzutage muss diese Kuh 4 bis 5 mal so viel Milch geben.

Der Vorteil: Dieses natürliche Verhalten kann mit Robotermelken perfekt imitiert werden!
Bei den nicht-robot Melkende betriebe sind die schönsten Weiden zeiten oft die Melkzeiten ….

Stellen Sie die Zeiten am Selektionstor auf etwas für Sonnenaufgang ein. Also im Frühling gegen 6 Uhr, und um den längsten Tag und / oder bei warmem Wetter, so dass die ersten ab ca. 4 Uhr ausgehen können!
Wenn es heiß wird, werden die Kühe statt 13.00 Uhr, zB 10.00 / 11.00 Uhr, in den Stall Futter gegeben. Das ist jetzt der geschützte, sicherer, coole Ort. Die Scheune muss natürlich frische Luft haben.
Und dann macht man auch alle Kuhkontroll-Dinge, die man ausführen muss.
Abends gleich, die Kühe gehen erst wenn die meiste Wärme Stunden vorbei sind, ca. 16.00 Uhr und bei sehr wärmes Wetter 17.00 / 18.00 Uhr, raus und wenn es dunkel wird, neues Futter für den Futtertisch oder das Futter, mit etwas Lärm, anschieben.

Passen Sie Futtermengen und Eiweißzufuhr am Futtetisch immer an die Grasversorgung an.
Mit der Hitze und Trockenheit dieses Jahr wird die Grasaufnahme nicht viel darstellen und ist die Anzahl der Stunden angenehm draußen am wichtigsten.

Auf diese Weise ist es immer noch möglich, die Kuh auch bei diesen warmes Wetter maximal zu füttern, damit sie ihre Produktion und Kondition einigermaßen stabil hält.